Posts mit dem Label Ausstellungen werden angezeigt. Alle Posts anzeigen
Posts mit dem Label Ausstellungen werden angezeigt. Alle Posts anzeigen

Samstag, 15. März 2025

Farben Japans

Staatsbibliothek zeigt erstmals ihre japanischen Farbholzschnitte

KATSUSHIKA Hokusai (1760–1849)
Unter der Welle im Meer vor Kanagawa, auch bekannt als „Große Welle“, aus der Serie „Sechsunddreißig Ansichten des Berges Fuji“, 1830–1832. Farbe und Tusche auf Papier. 36,8 x 25,6. Bayerische Staatsbibliothek

Pressemitteiling: Intensive Farben, filigrane Linien und ikonische Motive ‒ die Bayerische Staatsbibliothek präsentiert ihre japanischen Farbholzschnitte zum ersten Mal in einer eigenen Schau: Vom 27. März bis 6. Juli 2025 ist die Ausstellung „Farben Japans – Holzschnitte aus der Sammlung der Bayerischen Staatsbibliothek“ mit Werken bekannter japanischer Künstler wie Utamaro, Hokusai, Hiroshige, Yoshitoshi oder Hasui zu sehen. Präsentiert wird auch das berühmteste Werk dieser Kunstform, Hokusais „Große Welle“.

Donnerstag, 28. September 2023

Into the deep. Mines of the Future

Eine interdisziplinäre Ausstellung des Zeppelin Museums

26. Mai – 05. November 2023

Bureau d’Études: Astropolitics, Earth Resource Depletion and the Cosmic Future of Capitalism, 2019.
Das französische Künstlerduo Bureau eignet sich die wissenschaftliche Methodik des Kartographierens an, um Zusammenhänge kapitalistischer Systeme und kolonialer Logiken sichtbar zu machen und deren Auswirkungen zu verdeutlichen.
© Zeppelin Museum, Foto/Photo: Tretter

Der Abbau von Rohstoffen entwickelt sich zu einem zunehmenden ökologischen, ökonomischen, politischen und sozialen Problem mit globalen Auswirkungen. Extensive Abbaupraktiken und ihre Folgen sind vielerorts bereits dramatisch sichtbar, dennoch wird der Kampf um Ressourcen an neuen Standorten fortgeführt: Die Minen der Zukunft liegen nicht mehr unter der Erde, sondern in der Tiefsee oder im Weltraum. Into the Deep. Minen der Zukunft bringt fünf künstlerische Arbeiten von Ignacio Acosta, Bureau d’études, Armin Linke, Kristina Õllek und Bethany Rigby mit 25 Objekten der Techniksammlung des Museums, darunter zwei zentrale Großexponate, in einer interdisziplinären Ausstellung zusammen. Eingebettet in eine Recyclingarchitektur, die die Wiederverwendung von endlichen Rohstoffen für die Besucher*innen erlebbar macht, plädiert die Ausstellung dafür, lokale Ressourcen stärker in einen Materialkreislauf einzubinden und regt an, den eigenen Umgang mit ihnen zu hinterfragen. Die Balance zwischen nachhaltiger und ästhetisch überzeugender Präsentation und dem Schutz von Kulturgütern ist eine zentrale Aufgabe des Projekts. Kuratiert wird die interdisziplinäre Ausstellung von Jürgen Bleibler (Abteilung Technik), Claudia Emmert (Direktorin) und Ina Neddermeyer (Abteilung Kunst) des Zeppelin Museums.
Angelehnt an den Standort des Museums und die Industriegeschichte Friedrichshafens wirft die Ausstellung zudem einen kritischen Blick auf den Rohstoff Aluminium, das Metall des Fliegens, auf die vielschichtigen Zusammenhänge des Rohstoffabbaus beim Deep Sea und Deep Space Mining sowie deren aktivistische Gegenpositionen.

Freitag, 22. Oktober 2021

Ausstellung "Hidden Costs" auf der Zeche Zollern

Dortmund (lwl). Ab Samstag (23.10.) zeigt der Landschaftsverband Westfalen-Lippe (LWL) in seinem Dortmunder Industriemuseum Zeche Zollern in der Ausstellung "Hidden Costs. Ewigkeitslasten" Fotografien des US-amerikanischen Fotografen und Künstlers J Henry Fair. Lesen Sie weiter auf Katzenkultur

Bild: Blick in die Ausstellung "Hidden Costs" im Keller der Maschinehalle. Foto: LWL/Gehrmann