Was Tolkien zu Mordor, Bruchtal und Hobbingen inspirierte
Eigentlich scheint zu diesem Thema schon so ziemlich alles geschrieben. Wikipedia widmet Tolkien und seinem Werk gleich mehrere umfangreiche Beiträge und zahlreiche vor allem englischsprachige Bücher befassen sich mit der Frage (oder mit einzelnen Werken), welche Quellen den Geschichten J.R.R. Tolkiens wohl zugrunde liegen und woher der Autor seine Inspirationen zu Orten und Landschaften nahm. John Garth, ein ausgewiesener Tolkienexperte fasst nun mit Die Erfindung von Mittelerde die nach seinen Recherchen überzeugendsten Behauptungen anderer zusammen und entwickelt zudem seine eigenen Theorien auf der Basis seiner „eigenen ausgedehnten Forschung“.Dienstag, 16. März 2021
Montag, 15. März 2021
Die außergewöhnlichen Welten des Jules Verne
Seine Protagonisten reisten um die
Welt, in den Tiefen des Meeres, zum Mittelpunkt der Erde oder gar zum
Mond. Vor allem Letzteres dürfte Jules Verne den Ruf als Begründer
des Literaturgenres der der Science Fiction eingebracht haben. Aber
auch, wenn Verne die technischen Möglichkeiten und Kenntnisse seiner
Zeit in seinen Romanen durchaus phantasievoll umgesetzt hatte,
futuristische, technologische Visionen fanden im Grunde nur am Rande,
eher als Mittel zum Zweck Eingang in das umfangreiche literarische
Schaffen des leidenschaftlichen Geographen. Jean-Yves Paumier
präsentiert den Autor in seinem Buch „Die außergewöhnlichen
Welten des Jules Verne“ als Entdeckungsreisenden in dessen
historischer Welt an den von ihm literarisch (und teilweise auch
persönlich) aufgesuchten Schauplätzen der Reiseabenteuer seiner
Helden und unternimmt dabei seinerseits mit seinen Lesern eine
geographische Zeitreise.
Sonntag, 14. März 2021
Das Waldbuch
Alles, was man wissen muss, in 50 Grafiken
Dass Wälder hochkomplexe und für den Menschen (über-)lebenswichtige Organismen sind, hat sich in interessierten Kreisen längst herumgesprochen. Auch nicht unbedingt umweltbewegte Menschen bekommen angesichts des inzwischen buchstäblich offensichtlichen Waldsterbens eine Ahnung davon, was ihnen zukünftig verlorengehen wird, wenn sich nichts ändert. Und nicht zuletzt geht es genau darum in diesem Buch mit den vielen großformatigen grün-schwarzen Grafiken. Denn um zu verstehen, was sich ändern muss, ist das Verständnis der Ursachen und Zusammenhänge und des Systems Wald selbst notwendig. Bis zu einem gewissen Punkt liefert Das Waldbuch diese Informationen in Form von teilweise ebenfalls recht komplexen Grafiken, die aber erwartungs- und naturgemäß dem wohl dem Marketing geschuldeten Untertitel „Alles, was man wissen muss“ nicht gerecht werden können.Freitag, 5. März 2021
Tierfabeln
Von Äsop bis La Fontaine in Gemäldeserien seit 1600
Illustrierte Fabelbücher dürfte schon so ziemlich jeder bibliophile Mensch in seinen Händen gehalten haben und wohl fast jedem dürften in seiner Kindheit Fabeln erzählt oder vorgelesen worden sein. Man denke da nur an die Geschichten vom Hasen und dem Igel oder Reinecke Fuchs. Und so mancher Spruch wie „der Wolf im Schafspelz“ oder „sich mit fremden Federn schmücken“ kann auf eine uralte Fabel zurückgeführt werden. Die Kunsthistorikerin Dr. Lisanne Wepler befasst sich in ihrem Buch „Tierfabeln“ allerdings nicht primär mit dem uns so vertrauten literarischen Genre und seinen Illustrationen sondern mit „erzählenden“ oft großformatigen Gemäldeserien, mit denen ganze Räume ausgestattet wurden.Freitag, 19. Februar 2021
Im Rucksack der Entdecker
Über 25 große Expeditionen
Beim Vergleich der Antarktisexpeditionen von Robert Falcon Scott und Roald Amundsen wird deutlich, wie die Wahl der Ausrüstung über Erfolg oder Misserfolg einer Unternehmung und letztendlich sogar über Leben und Tod entscheiden kann. Der Entdecker und Überlebenskünstler Ed Stafford hat diesen Aspekt zum Schwerpunkt seines Buches gemacht und präsentiert dem/der LeserIn 25 Expeditionen mit ihren ProtagonistInnen und der von ihnen gewählten Ausrüstung. Dabei liefert er dem/der LeserIn auch einen historischen Vergleich der „technischen“ Bedingungen unter denen die EntdeckerInnen/AbenteurerInnen ihre Reisen unternehmen mussten. Lesen Sie weiter auf GeschiMag
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