Über das Leben und Arbeiten auf römischen Landgütern schreibt
die Archäologin Ursula Heimberg und stellt dabei Ausgrabungen und Funde
in den römischen Rheinprovinzen und Gallien in den Mittelpunkt ihrer
Betrachtungen.
Die
Konzentration der Betrachtungen auf die Region zwischen Rhein und Maas
ist nicht nur interessant, weil Ursula Heimberg bis zu ihrer
Pensionierung Leiterin der Römischen Abteilung im Rheinischen
Landesmuseum Bonn war. Bereits in ihrer Einführung macht die Autorin
deutlich, dass es d i e römische Landwirtschaft nicht gab. Tatsächlich
reicht das Spektrum landwirtschaftlicher Betriebe im römischen Imperium
allein hinsichtlich der Größenordnungen von rund 50 bis hin zu Tausenden
von Hektaren. Riesige Latifundien mit Geschäftsführern, Pächtern und
Sklaven existierten neben kleinen „Inhabergeführten“ Familienbetrieben. Weiter auf GeschiMag
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