Donnerstag, 18. Februar 2016

Villa rustica, ein Buch über die römische Landwirtschaft

35333Über das Leben und Arbeiten auf römischen Landgütern schreibt die Archäologin Ursula Heimberg und stellt dabei Ausgrabungen und Funde in den römischen Rheinprovinzen und Gallien in den Mittelpunkt ihrer Betrachtungen.

Die Konzentration der Betrachtungen auf die Region zwischen Rhein und Maas ist nicht nur interessant, weil Ursula Heimberg bis zu ihrer Pensionierung  Leiterin der Römischen Abteilung im Rheinischen Landesmuseum Bonn war. Bereits in ihrer Einführung macht die Autorin deutlich, dass es d i e römische Landwirtschaft nicht gab. Tatsächlich reicht das Spektrum landwirtschaftlicher Betriebe im römischen Imperium allein hinsichtlich der Größenordnungen von rund 50 bis hin zu Tausenden von Hektaren. Riesige Latifundien mit Geschäftsführern, Pächtern und Sklaven existierten neben kleinen „Inhabergeführten“ Familienbetrieben. Weiter auf GeschiMag

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