Wie Wale Familien gründen, Papageien Schönsein lernen und Schimpansen Frieden schließen
Kultur: Das ist ein Begriff, der per Definition ausschließlich dem Menschen zugeschrieben wird. Tiere, so die landläufige Meinung handelten in erster Linie instinktgesteuert, sind bestenfalls des Nachahmens, nicht aber des Verstehens, Adaptierens oder gar Planens. geschweige denn des sozialen Lernens fähig. Und für eingefleischte Athropozentristen sind selbst die wissenschaftlichen Nachweise von tierlichem Werkzeuggebrauch komplexer Kommunikation, Ausbildung spezieller Verhaltensweisen unterschiedlicher Tiergemeinschaften gleicher Arten und anderes mehr lediglich Ausdruck genetischer Determination, keinesfalls aber kulturellen Ursprungs. In seinem Buch präsentiert der Biologe Carl Safina in eindrucksvoller Weise einen für viele Leser völlig neuen Blick auf Evolution, Kultur und Gesellschaft, bei dem die nichtmenschlichen Tiergemeinschaften im Mittelpunkt stehen. Lesen Sie weiter auf Katzenkultur
Keine Kommentare:
Kommentar veröffentlichen