Die Umweltgeschichte des Anthropozäns
„Seid fruchtbar und mehret euch und füllet die Erde und macht sie euch Untertan und herrschet über die Fische im Meer und über die Vögel unter dem Himmel und über alles Getier, das auf Erden kriecht.“Auch wenn dieser Bibelspruch über Jahrhunderte hinweg in der
sogenannten westlichen Welt als Legitimation für das hemmungslose Ausbeuten und
„menschengerechte“ Umformen der Natur herhalten konnte, es handelte sich
weniger um einen göttlichen Auftrag, sondern drückt vielmehr ein grundlegendes
menschliches Selbstverständnis aus. Bereits seit vielen Jahrtausenden ringt der
homo Sapiens um die Herrschaft über die Natur seines jeweiligen Lebensraumes und
seit Jahrtausenden ist er bemüht eben diesen Herrschaftsbereich immer weiter
auszudehnen. Lesen Sie weiter auf GeschiMag
Keine Kommentare:
Kommentar veröffentlichen