Inseln und Entdecker, Völker und Eroberer
Meist verbinden wir mit dem Pazifik freundliche, einsame Südseeinseln, die versprengt in der unendlichen Weite des Meeres zum Träumen einladen. Und dann waren da noch die Seeschlachten im zweiten Weltkrieg, bei denen es um die Vorherrschaft der Anrainerstaaten über die Handelswege und politische Einflusssphären ging. Und auf entlegenen Atollen des immerhin fast ein Drittel der Erdoberfläche bedeckenden Ozeans – scheinbar weitab jeder Zivilisation – gab es noch die Atombombenversuche, deren schaurig-schöne Bilder um die Welt gingen und die heute längst in Vergessenheit geraten sind. Philip J. Hatfield greift in seinem Buch Unendlicher Pazifik diese Aspekte auf, zeichnet aber ein völlig anderes, weniger eurozentristisches Bild der kulturell so komplexen Inselwelt des Pazifik.
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