Metzger und Feuerstein-Praßer beleuchten die Geschichte des
abendländischen Mönchstums in ihrem Buch "Die Geschichte des
Ordenslebens" von den Anfängen bis heute im historischen und kulturellen
Zusammenhang.
Die
Bezeichnung Mönch weist schon darauf hin: am Anfang ging es um die
Abkehr von der Welt, um die Selbstisolation, die Einsamkeit, um dem
Vorbild Jesu möglichst nahe zu kommen. Monachus, das lateinische Wort
für die Einsiedler war es, das für die Bezeichnung der späteren
Klosterbrüder Pate gestanden hatte. Dass ausgerechnet das Eremitentum
die Grundlage für die Klostergemeinschaften darstellte, beschreiben die
Autoren der Geschichte des Ordenslebens sehr anschaulich als geradezu
zwangsläufige Folge der spirituell begründeten Bewegung der Einsiedelei
in den ersten Jahrhunderten. Weiter auf GeschiMag
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