Die literarische Rezeption der Arminius- beziehungsweise
Siegfriedfigur von den Anfängen bis ins 19. Jahrhundert ist Gegenstand
Buches "Arminius versus Siegfried" von Daniela M. Sechtig.
Die
Figuren Arminius und Siegfried, beide sehr unterschiedlicher
historischer und literarischer Herkunft, bilden die Grundlage der
stereotypischen Vorstellung vom germanischen Helden. In ihrer
Untersuchung „Die Entwicklung des germansischen Helden in der deutschen
Literatur“ zeigt die Literaturwissenschaftlerin Daniela M. Sechtig, wie
beide Figuren über die literarische Rezeption im Laufe der Jahrhunderte
mit unterschiedlichen Interessen und Zielrichtungen politisch
instrumentalisiert worden waren. Dabei bildet der Schwerpunkt von
Sechtigs Betrachtungen auf den Werken Grabbes und Hebbels im 19.
Jahrhundert. Weiter auf GeschiMag
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