Mittwoch, 17. Februar 2016
„Sphinx, Amazone, Mänade“
In ihrem Buch „Sphinx, Amazone, Mänade“ interpretieren die AutorInnen jene in Mythen, Literatur und Kunst zunächst bedrohlich, später integriert erscheinenden weiblichen Gestalten als gesellschaftliche Konzepte und Gegenkonzepte des Weiblichen.
Dass sich das Frauenbild trotz patriarchalischer Grundprägung in der frühen griechischen Gesellschaft von dem der Klassik oder des Hellenismus unterscheidet, versteht sich von selbst. Schließlich haben im Laufe des ersten Jahrtausends vor unserer Zeitrechnung die unterschiedlichen Kultureinflüsse aus dem orientalischen, ägyptischen und osteuropäischen Raum auch auf die griechische Gesellschaft ausgewirkt und diese neben ihren eigenständigen Entwicklungen geprägt. Und eben diesen Entwicklungen und den damit verbundenen Veränderungen des griechischen Frauenbildes spüren die beiden Autoren nach. Weiter auf GeschiMag
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