Mittwoch, 17. Februar 2016
Das Römische Britannien
Rund vierhundert Jahre stand Britannien unter römischer Verwaltung. Die Spuren dieser römisch-britannischen Kultur sind noch heute deutlich sichtbar, selbst dort, wo man sie nicht unbedingt vermutet. Noch zur Zeit des Kaisers Claudius der im Jahre 43 nach Christus die erste erfolgreiche Invasion Britanniens anordnete, galt die „Insel am Rande der Welt“ den Römern als gefährlich, unheimlich, ja manchem sogar lediglich als Phantasiegebilde. Immerhin vier Legionen und zahlreiche Auxiliareinheiten, insgesamt wohl 30.000 bis 40.000 Mann stellte Claudius Oberbefehlshaber Aulus Plautius in Boulogne, im Norden des heutigen Frankreich zusammen, um den erwarteten britischen Widerstand bei der römischen Invasion zu brechen. Bereits im Jahre 44 konnte Claudius – nach einer persönlichen 16-tägigen militärischen Stippvisite auf die Insel – in Rom seinen Sieg feiern, dessen Bedeutung er mit den Worten, er sei „der erste, der Barbarenvölker jenseits des Ozeans unter römische Herrschaft brachte“, in seinen Triumphbogen meißeln ließ. Weiter auf GeschiMag
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