Sonntag, 14. Februar 2016
Archäologie als Naturwissenschaft? Rezension einer Streitschrift
Für den Laien mag die Frage der AutorInnen Stefanie Samida und Manfred K.H. Eggert akademisch anmuten. Immerhin stehen neben dem Spaten auch die modernsten wissenschaftlichen Methoden und Verfahren im Mittelpunkt archäologischer Kampagnen. Das beginnt bei der satellitengestützten Geländeprospektion und hört bei Erbgutanalysen jahrtausendealter Knochenfragmente noch längst nicht auf. Offensichtlich nicht nur in der öffentlichen Wahrnehmung geht dabei zunehmend die Tatsache unter, dass sich „alle archäologischen Einzelfächer [. . .] als historisch ausgerichtete Geistes- oder Kulturwissenschaften“ verstehen, ein Ansatz für den die Autoren in ihrer Schrift aus gutem Grunde streiten. Weiter auf GeschiMag
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