Samstag, 15. März 2025

Farben Japans

Staatsbibliothek zeigt erstmals ihre japanischen Farbholzschnitte

KATSUSHIKA Hokusai (1760–1849)
Unter der Welle im Meer vor Kanagawa, auch bekannt als „Große Welle“, aus der Serie „Sechsunddreißig Ansichten des Berges Fuji“, 1830–1832. Farbe und Tusche auf Papier. 36,8 x 25,6. Bayerische Staatsbibliothek

Pressemitteiling: Intensive Farben, filigrane Linien und ikonische Motive ‒ die Bayerische Staatsbibliothek präsentiert ihre japanischen Farbholzschnitte zum ersten Mal in einer eigenen Schau: Vom 27. März bis 6. Juli 2025 ist die Ausstellung „Farben Japans – Holzschnitte aus der Sammlung der Bayerischen Staatsbibliothek“ mit Werken bekannter japanischer Künstler wie Utamaro, Hokusai, Hiroshige, Yoshitoshi oder Hasui zu sehen. Präsentiert wird auch das berühmteste Werk dieser Kunstform, Hokusais „Große Welle“.

Mittwoch, 19. Februar 2025

Bernhard Nocht

Der Organisator der deutschen Kolonialmedizin

Seit wenigen Jahren setzt sich das renommierte Bernhard-Nocht-Institut für Tropenmedizin in Hamburg mit der Geschichte seines Namensgebers auseinander. Inzwischen liegt neben dem Gutachten des Historikers Thomas Großbölting von der Forschungsstelle für Zeitgeschichte in Hamburg auch die Biografie „Bernhard Nocht. Der Organisator der deutschen Kolonialmedizin“ von Markus Hedrich vor, die ich hier vorstelle. Lesen Sie weiter auf GeschiMag

Sonntag, 5. Januar 2025

Podcasts zur Rubrik "Drachenkultur"

Erste Folge der Kulturstrom-Podcastreihe gestartet

Im heutigen Podcast gebe ich als Einleitung zur Podcastreihe einen Überblick zum Thema Drachen. Einige der Inhalte der Drachenkultur-Reihe stammen aus meinem Buch “Andre Zeiten, andre Drachen” aus dem Berliner Vergangenheitsverlag.

Hier gehts zum Podcast

Donnerstag, 2. Januar 2025

Der Schriftsteller als Geschichtenerzähler

Mit einem neuen Format ins neue Jahr


Manchmal komme ich ja doch ins Grübeln, wenn ich mir so anschaue, was ich da als einfacher Buchautor in den vergangenen Jahren so alles angestellt habe. Ich sage nur Literaturblog, Schiffskatzentaverne, Videokanal, Social-Media-Gruppen und als wäre das nicht genug kommt nun auch noch meine Kulturstrom-Podcast-Plattform hinzu. Warum tut sich jemand wie ich so etwas eigentlich an?

Für mich als Autor oder besser Geschichtenerdenker ist es am Ende egal, in welcher Form die Ausgeburten meiner Fantasie (bzw. Recherchen oder Botschaften) mein Publikum erreichen, Hauptsache sie finden Anklang. Denn auch als Schriftsteller bin ich im Grunde nur ein Erzähler von Geschichten. Und so ein Podcast bringt genau das letztendlich auf den Punkt.

In diesem Sinne möchte ich euch herzlich einladen, meinen Kulturstrom Podcast zu besuchen und wenn euch der Ansatz und das Angebot gefällt, auf jeden Fall den kostenlosen Newsletter zu abonnieren oder sogar Mitglied zu werden. Denn:

Wer glaubt, vom Schreiben würd‘ man satt, von literarisch Bücherschar, der muss wohl haben einen Schatt‘, denn nur das Gegenteil ist wahr. Satire, Lyrik, Schreiben gar, das alles lebt von Alimenten, sei es in Form von Honorar, Buchkauf, Tantiemen oder Spenten. Nicht weises Wort gibt Körperkraft, nicht Bücher dienen dem Verzehr, die Muse nicht den Hunger schafft, da müssen einfach Kröten her.

Natürlich steht das neue Format noch ganz am Anfang und derzeit plane ich, monatlich wenigstens einen Beitrag pro Kategorie (mit Ausnahme von Aktuelles) zu veröffentlichen und nicht jeder podcast wird hinter der paywall landen. Derzeit gibt es folgende Kategorien im Kulturstrom-Podcast:

-          Fantasy: Gordracs Auge

-          Phantastische Stories

-          Mensch-Tier-Umwelt

-          Drachenkultur

-          Aktuelles

Samstag, 28. Dezember 2024

Kolonialismus in den Dingen

Das Museum Fünf Kontinente und seine Bestände aus der Kolonialzeit

Mit der vom 08.11.2024 bis 18.05.2025 laufenden Ausstellung „Kolonialismus in den Dingen“ präsentiert nun auch das Münchener „Museum Fünf Kontinente“ die Aufarbeitung seiner kolonialen Vergangenheit. Dabei widmet es sich unter anderem der Frage: „Wann ist ein Kunstwerk kolonial?“ Doch bereits diese Frage beinhaltet eine unerwartet große Zahl weiterer Fragen, die in den Aufsätzen des Begleitbandes zur Ausstellung unter verschiedenen Aspekten behandelt werden. Lesen Sie weiter auf GeschiMag