Donnerstag, 14. November 2024

Zwischen Riff und Palmen

Geschichten aus der Südsee

Rund eineinhalb Jahrzehnte hat sich der australische Abenteurer und spät berufene Schriftsteller Georg Louis Becke (1855 – 1913) im Pazifik herumgetrieben und auf polynesischen und mikronesischen Inseln in Handelsvertretungen gearbeitet oder eigene Geschäfte bestrieben. 1893 konnte er mit seiner Kurzgeschichte „Tis in the Blood“ (es liegt im Blut) schließlich sein schriftstellerisches Debüt feiern.

Dienstag, 12. November 2024

Koloniale Tiere?

Tierbilder im Kontext des Kolonialismus

Wer kennt sie nicht, die Big Five, die unsere Vorstellung von der spektakulären Tierwelt Afrikas prägen. Es sind vor allem Elefant, Nashorn, Kaffernbüffel, Löwe und Leopard, die uns in den Hochglanzprospekten der Reiseveranstalter oder neben anderen Spezies in Dokumentarfilmen über den „schwarzen“ Kontinent begegnen. Die Big Five sind aber weitaus mehr als lediglich große Tiere Afrikas, ihre Bilder reproduzieren in unseren Köpfen noch immer unbewusst ein unmenschliches Weltbild aus kolonialen Zeiten. Lesen Sie weiter auf GeschiMag

Montag, 28. Oktober 2024

Ameisen

Die geheimen Herrscherinnen der Welt

Die meisten Menschen unserer Breiten dürften Ameisen eher als Ungeziefer, als Störenfriede in Haus und Garten, denn als unglaublich faszinierende und ökologisch ungemein wichtige Spezies wahrnehmen. Und so dürfte die Tatsache, dass es weltweit rund 15.000 bekannte und vermutlich noch einmal so viel unbekannte Ameisenarten gibt, ebenso wenig bekannt sein, wie beispielsweise die Existenz fauler oder tauchender Ameisen. Die Evolutionsökologin und Ameisenforscherin Magdalena Sorger ist seit vielen Jahren ganz in die fantastische Welt der so unglaublich vielseitigen Insekten eingetaucht und versucht mit ihrem Buch auch bei den LeserInnen die Leidenschaft für die wuseligen und global allgegenwärtigen Sechsbeiner zu wecken. Lesen Sie weiter auf Katzenkultur

Sonntag, 27. Oktober 2024

Im Namen der Tiere

Wie eine NGO große Teile Afrikas beherrscht

Drei Jahre lang hat der niederländische Journalist Olivier van Beemen recherchiert, um hinter die Machenschaften der Nicht-Regierungs-Organisation „African Parks“ zu kommen. Die verwaltet immerhin 22 Naturparks in Afrika und kann sich umfangreicher Spenden und Zuwendungen von Milliardären und westlichen Regierungen rühmen. Auch wenn die NGO immer wieder ihre Transparente Informationspolitik und herausragenden Erfolge beim Schutz von Natur und bedrohten Arten feiert, bereits das wirtschaftliche Konzept gibt zu kritischen Fragen Anlass. Lesen Sie weiter auf Katzenkultur