Warum unser Verhältnis zu Tieren so kompliziert ist – und was das über uns aussagt
Unser Verhältnis zu Tieren ist äußerst ambivalent. Da gibt es die geliebten Haustiere, die ganz im Gegensatz zu Nutz- oder Wildtieren (zumindest bei uns) nicht auf dem Teller landen dürfen. Allein insofern ist bereits unsere Wahrnehmung und Kategorisierung von Tieren recht differenziert. Selbst innerhalb der jeweiligen Kategorien finden sich recht differenzierte Mensch-Tier-Verhältnisse. Finden sich in sozialen Medien beispielsweise gehypte Berichte über heroische Rettungsaktionen von Wildentenküken aus Gullys samt „Familienzusammenführung“, werden die quakenden Verwandten anderenorts zur gleichen Zeit von Jagdgesellschaften mit Schrot vollgepumpt. So manches niedliche Schweinchen fristet als umsorgtes Haustier sein Leben, während seine Artgenossen in der Fleischindustrie zu Millionen für den lustvollen Verzehr am Fließband getötet und zerstückelt werden. Lesen Sie weiter auf Katzenkultur
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