Montag, 29. August 2016

Die Erforschung der Ostküste Nordamerikas

Samuel de Champlains Reisen in das Indianerland

Wenn von Mohikanern, Huronen oder Irokesen die Rede ist, fällt den meisten Menschen hierzulande ein gewisser Lederstrumpf des amerikanischen Schriftstellers J. F. Cooper ein. Dessen Geschichten spielen im Nordamerika des 18. Jahrhunderts, als sich die Briten und die Franzosen mit Unterstützung der konkurrierenden Indianernationen im Rahmen der europäischen Erbfolgekriege erbittert bekämpften. Rund eineinhalb Jahrhunderte zuvor hatte der Franzose Samuel de Champlain mit der Errichtung der festen Ansiedlungen Port Royal und Quebec den Grundstein für die Kolonie Neufrankreich gelegt, die am Ende der vier nordamerikanischen Kriege in die Hände der Briten überging. Die Erforschung der Ostküste Amerikas befasst sich mit den Reiseberichten Samuel de Champlains, die ein authentisches Bild über die Methoden und Schwierigkeiten beim französischen Siedlungsprojekt im nordostamerkanischen Indianergebiet vermitteln. Weiter auf GeschiMag

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