Wenn von
Mohikanern, Huronen oder Irokesen die Rede ist, fällt den meisten Menschen
hierzulande ein gewisser Lederstrumpf des amerikanischen Schriftstellers J. F. Cooper
ein. Dessen Geschichten spielen im Nordamerika des 18. Jahrhunderts, als sich die
Briten und die Franzosen mit Unterstützung der konkurrierenden Indianernationen
im Rahmen der europäischen Erbfolgekriege erbittert bekämpften. Rund eineinhalb
Jahrhunderte zuvor hatte der Franzose Samuel de Champlain mit der Errichtung
der festen Ansiedlungen Port Royal und Quebec den Grundstein für die Kolonie
Neufrankreich gelegt, die am Ende der vier nordamerikanischen Kriege in die
Hände der Briten überging. Die Erforschung
der Ostküste Amerikas befasst sich mit den Reiseberichten Samuel de
Champlains, die ein authentisches Bild über die Methoden und Schwierigkeiten
beim französischen Siedlungsprojekt im nordostamerkanischen Indianergebiet
vermitteln. Weiter auf GeschiMag
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