Geschichte,
Varianten und Potenziale von Museumsdioramen
Wer kennt sie nicht, die Schaukästen oder lebensgroßen
Ensembles, die in den Museen einen realistischen dreidimensionalen Eindruck von
historischen, naturräumlichen oder archäologischen Situationen vermitteln. Da
findet sich der Besucher vor der Höhle einer steinzeitlichen Jägergruppe
wieder, unternimmt eine visuelle Wanderung durch die Pflanzen- und Tierwelt des
Amazonas oder verschafft sich einen Überblick über die Geschehnisse einer
Schlacht, als stehe er wie ein General auf dem Feldherrnhügel. Museumsdioramen
sind sowohl in ihrer Ausführung, der Ausstattung den Inhalten und ihrer eigenen
Geschichte außerordentlich vielfältig und damit nun selbst Gegenstand wissenschaftlicher
Forschung geworden. Das Buch Szenarien und Illusion fasst als Band 32 der
Abhandlungen und Berichte des Deutschen Museums den aktuellen Stand der Forschung
zusammen. Weiter auf GeschiMag
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