Dienstag, 22. März 2016

Christoph Marx – Pelze, Gold und Weihwasser

Nicht China, Indien oder Südamerika sind Schauplätze der in „Pelze, Gold und Weihwasser“ beschriebenen Begegnungen zwischen Europäischen Händlern und Missionaren mit fremden Kulturen. Der Autor Christoph Marx hat sich vielmehr das uns diesbezüglich unbekanntere Afrika und Nordamerika für seine „erzählte Geschichte“ ausgewählt.

Aus gutem Grund führt Marx seine Leser auf den Schiffen der Portugiesen zunächst nach Südostafrika, an die von den arabisch- afrikanischen Swahili bewohnte Küste in deren Hinterland jedoch mächtige afrikanische Reiche und Herrscher nicht nur den Handel, sondern auch die Swahili und später die Portugiesen kontrollieren. Trotz der Tatsache, dass es den Portugiesen Anfang des 16. Jahrhunderts binnen kürzester Zeit gelungen war, mit ihren kanonenbewehrten Karavellen gewaltsam den arabischen Seehandel des indischen Ozeans unter ihre Kontrolle zu bringen. Im Handel mit den innerafrikanischen Reichen jedoch waren die sonst so stolzen Eroberer gezwungen, sich den afrikanischen Chiefs und Königen zu unterwerfen, um als Handelspartner akzeptiert zu werden. Weiter auf GeschiMag

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